Isabelle Nicolas ist eine vielversprechende Sopranistin aus Kanada/Frankreich, die für ihre volle und natürliche Stimme bekannt ist. In ihren Konzerten kommuniziert sie durch ihre ausdrucksstarke Interpretation direkt mit dem Publikum.
Mit Ensemble La Félicité erhielt sie 2009 den ersten Preis des angesehen Concours de musique du Canada und gewann 2010 sowohl den Clermont-Pépin als auch den Sillery Musikwettbewerb. Isabelle Nicolas war zudem Mitwirkende des AIMS Opernstudio in Graz und hat eine Reihe von Stipendien des Conseil des arts et des lettres du Québec, Conseil de la culture de Saint-Hyacinthe und McGill Universität erhalten. Auf der Opernbühne spielte sie Vénus in Hélène, La Femme in La Voix humaine, die Micaëla in Carmen, Altisidore in Don Quichotte chez la Duchesse, die Cendrillon in Cendrillon und die Contessa Almaviva in der Hochzeit des Figaro.
Ihr Debut in Europa gab sie im 2011 als Melia in einer Neuinszenierung von Mozarts Apollo et Hyacinthus des Freien Opernensembles München. Seit 2012 nimmt die Künstlerin an mehrerer Konzertreihe teil, in der sie sich französischen, italienischen und deutschen Komponisten widmet und tritt in Kanada, Deutschland, Frankreich, England und der Schweiz auf.
Sie wohnt mit ihrem Ehemann, ihrem Sohn und ihrer Tochter in Genf, Schweiz.